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Krise im Unternehmen

Beratung – Krisenprävention – Krisenberatung

 

„Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben.
Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer,
es doch noch einmal zu versuchen.“

                                                                          Thomas Alva Edison

Die Krise im Unternehmen beginnt bereits lange bevor es mit der Liquidität hapert. Daher ist eine regelmäßige Überprüfung des eigenen Geschäftsmodells ein MUSS im Unternehmen.

Hier ein klassischer Ablauf einer Krisenentwicklung im Unternehmen. Der Ablauf kann auch weniger Stationen haben, bevor es zu einer existenziellen Krise im Unternehmens kommt:

1.) Gesellschafterkrise:

Grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten unter den Gesellschaftern verursachen Effizienzverluste, wichtige Entscheidungen werden verzögert oder gar nicht getroffen. Das Führungsverhalten wird nachlässig, das Leitbild des Unternehmens, wenn es eines gab, geht verloren. Hierzu gehört auch die Digitalisierung.

to do:      

Der Anfang vom Ende? Es gilt hier – sich die Situation bewusst zu machen. Welche Ziele – geschäftlich wie persönlich verfolgen die Beteiligten?

2.) Strategiekrise:

Führungsschwäche und grundsätzliche fehlende Einigkeit geben in der Regel kaum Raum für eine gute strategische Ausrichtung des Unternehmens. Man wird unklar. Wettbewerbsvorteile werden nicht ausreichend genutzt und forciert. Neue Entwicklungen auf den relevanten Märkten werden nicht erkannt und das Unternehmen reagiert nicht oder ungenügend auf veränderte Rahmenbedingungen. Eindeutiges Kennzeichen der Strategiekrise sind sinkende Marktanteile. Auch hier ist Digitalisierung ein Thema.

to do:

Wie ist mein Geschäftsmodell? Passt es noch? Dies Frage sollte sich jedes Unternehmen regelmäßig stellen. Im Kreis der Leitungsebene können wir die Moderatorenrolle einnehmen, sodass ausreichend Raum ist, vorhandenes abzuklopfen und neue Ideen zu entwickeln.

3.) Produkt- und Absatzkrise:

Absolut sinkende Absatzzahlen sind exemplarisch für dieses Stadium. Das Unternehmen konzentriert sich z.B. nicht ausreichend auf jene Produkte und Kunden, bei denen ausreichende Deckungsbeiträge erzielt werden können; hinzu kommen Schwächen in Qualität, Marketing und Vertrieb.

to do:

Bei genauer Betrachtung sind die besten Kunden nicht immer, die mit denen man am meisten Deckungsbeitrag erzielt. Das ist ein Erfahrungswert, der immer wieder erstaunt, wenn die Zahlen schwarz auf weiß vorliegen. Die Einführung eines Ratingsystems mit mehreren Komponenten im Sinne eines AAA-Ratings wobei es hier zum Beispiel sein kann, A1 – Umsatz, A2 – Deckungsbeitrag, A3 – Zahlungsziel.

4.) Erfolgskrise:

Wird die Produkt- und Absatzkrise nicht ausgeräumt, folgt direkt die Erfolgskrise. Die Ergebnisse des Unternehmens gehen zurück und werden negativ, das Eigenkapital wird nach und nach aufgezehrt. Bei anhaltender Erfolgskrise ist das Unternehmen nicht mehr in der Lage, die notwendigen Mittel für eine Sanierung selbst aufzubringen. Akute Insolvenzgefahr besteht in der Regel noch nicht.

to do:

Je nach Analyse der Gesamtsituation des Unternehmens wird ein Massnahmenplan entwickelt, der schnell Liquidität hereinbringt und ggfls. Verbindlichkeiten streckt.

5.) Liquiditätskrise:

Besteht eine akute Gefahr der Zahlungsunfähigkeit liegt eine Liquiditätskrise vor. Zu diesem Zeitpunkt bereits eine sehr ungünstige Finanzierungsstruktur vor (viel kurzfristiges oder fälliges Fremdkapital, fehlende Fristenkongruenz) und die früheren Erfolgsfaktoren des Unternehmens sind nicht mehr wirksam. Die Leistungsfähigkeit ist stark eingeschränkt.

to do:

Ein Plan, der den Weg aus der Krise zeigt muss zu diesem Zeitpunkt her. Status Geschäftsmodell, Strategie, operative Umsetzung, kurzfristige Erfolgsrechnung und de r Plan für 3 Jahre inkl. Liquiditätsplanung und Gespräche mit den Banken, Lieferanten, etc. sind jetzt an der Tagesordnung, um eine Insolvenz abzuwenden.

Das Ziel:

Das Unternehmen kommt wieder in die Erfolgszone, hat ein gutes angepasstes Geschäftsmodell, der Liquiditätsengpass kann entschärft werden. Das Unternehmen kann sich wieder auf den Vertrieb konzentrieren.

Zielerreichung durch:

  1. Betriebswirtschaftliche Analyse der aktuellen Krisensituation
    • BWA’s, Debitoren, Kreditoren, Bankverbindlichkeiten
  2. Überprüfung Geschäftsmodell
    • Markt, Kunden, Produkte, Kalkulation
  3. Neue strategische Ausrichtung
  4. Notwendige Veränderungen
  5. Planung der nächsten 3 Jahre mit Liqui- und Massnahmeplan
  6. Frühwarnsystem
  7. Berichtswesen
  8. Beratung und Coaching einzelner Personen

Der berechnete Stundensatz unterliegt verschiedenen Kritierien – Sprechen Sie uns an! 

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