unternehmensWert:Mensch plus – UWM plus – zum 31.12.2022 beendet.
unternehmensWert:Mensch plus geht noch ein Stück weiter. Mittlerweile ist es keine wirkliche Neuigkeit, dass wir alle mehr und mehr Informationstechnologie einsetzen. Smartphones, Tablets und diverse Anwendungen sind vertraute und Arbeitsmittel an buchstäblichen allen Arbeitsplätzen. Die Chancen der Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen, ist für KMU eine wirtschaftliche Notwendigkeit geworden. Um den digitalen Umbruch in der Arbeitswelt als Chance zu nutzen, benötigen Betriebe nachhaltige Strategien und neue Konzepte.
Wir unterstützten sie im Rahmen unserer geförderten Unternehmensberatung dabei, ihr Unternehmen für die Digitalisierung fit zu machen, innovative Konzepte für die Arbeit in der digitalen Transformation zu erproben und so individuelle und passgenaue Lösungen zu gestalten.
In welchen Bereichen?
Um erfolgreich in der digitalisierten Arbeitswelt bestehen zu können, müssen sich Unternehmen mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:
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- Was bedeutet der digitale Wandel für das eigene Geschäftsmodell?
- Wie sehen die Tätigkeiten der Zukunft aus und wie können Mitarbeitende dafür qualifiziert werden?
- Wie ändern sich Führungsaufgaben und Karrierewege in der digitalen Arbeitswelt?
- Wie können Unternehmen und Mitarbeitende den Kulturwandel und den demografischen Wandel in der digitalen Arbeitswelt gestalten?
Wir unterstützen Sie dabei, mit einer professionellen Beratung eigene Antworten und Lösungswege auf diese Fragestellungen zu entwickeln.
Was genau wird gefördert?
Es werden Beratungen gefördert werden, die personalpolitische und arbeitsorganisatorische Innovationsprozesse unterstützen, die im Zusammenhang mit konkreten digitalen Veränderungen im Betrieb stehen, unter Beteiligung der Beschäftigten und auf der Grundlage spezifischer Vorgaben zur methodischen Durchführung von Lern- und Experimentierräumen durchgeführt werden.
Die Förderung umfasst maximal 10 bis 12 Beratungstage, die Förderquote beträgt 80%, d.h. 20% des förderfähigen Beratungshonorars sind von den Unternehmen als Eigenanteil aufzubringen.
Wer wird gefördert?
Förderberechtigt sind Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeitende (Vollzeit) beschäftigen, mindestens zwei Jahre bestehen und deren Jahresumsatz weniger als 50 Millionen Euro (oder Jahresbilanzsumme geringer als 43 Millionen Euro) beträgt.
Wie läuft die Beratung ab?
Uns einfach anrufen, Termin machen und / oder hier nachlesen


Flyer 1 _Unternehmenswert-Mensch_Plus WUR
Flyer 2_Unternehmenswert-Mensch_Plus WUR
Im Fokus des neuen Programmzweigs „Gestärkt durch die Krise“ steht der Aufbau und Stärkung organisationaler Resilienz. Das heißt, Unternehmen sollen darin unterstützt werden, eine widerstandsfähige und innovationsbereite Unternehmenskultur zu etablieren, um die COVID-19-Pandemie und deren Folgen gut und nachhaltig zu meistern, aber auch auf weitere Krisen besser vorbereitet zu sein. Denn die Pandemie hat gezeigt, wie Betriebe in kürzester Zeit auf tiefgreifende Veränderungen reagieren mussten, etwa auf Kontaktbeschränkungen und die Verlagerung von Arbeit ins Home-Office. Dabei wurde deutlich, dass besonders widerstands- und veränderungsfähige Unternehmen, sowie Unternehmen, die bereits vor der Krise digital gut aufgestellt waren, besser mit der neuen Situation zurechtkamen. Gleichzeitig hat die Pandemie den Strukturwandel in der Arbeitswelt massiv beschleunigt. Digitalisierung sowie zeit- und ortsflexibles Arbeiten werden über die Pandemie hinaus weiterbestehen und zunehmend zum Arbeitsalltag gehören. Mit der geförderten Beratung im Rahmen des neuen Programmzweigs werden KMU unterstützt, ihr Krisenmanagement zu verbessern und die durch die Coronapandemie ausgelösten Veränderungen der Arbeitsorganisation und Unternehmenskultur zu identifizieren, mitzugestalten und zu etablieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Chancen der virtuellen Kommunikation, der Personalführung auf Distanz sowie von Home-Office-Lösungen.
Förderung
Der Programmzweig richtet sich an KMU mit weniger als 250 Beschäftigten und 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Die Förderung beträgt 80 Prozent. Es werden maximal fünf Beratungstage gefördert. Dafür kann der Programmzweig bis zu dreimal in Anspruch genommen werden. Ein Beratungszyklus darf nicht länger als drei Monate dauern.
Interessierte Unternehmen erhalten eine kostenlose Erstberatung in einer der bundesweit verfügbaren Erstberatungsstellen. Dort wird die grundsätzliche Förderfähigkeit geklärt und bei Bedarf ein Beratungsscheck ausgestellt. Es ist nicht möglich mehrere Programmzweige gleichzeitig zu absolvieren. Der Beraterhöchstsatz beträgt bei beiden Programmen 1.000€ netto pro Tag, wobei ein Beratungstag acht Stunden umfasst und die Aufteilung eines Beratungstages zulässig ist.

Der neue Programmzweig „Women in Tech“ begleitet Unternehmen der IT- und Tech-Branche dabei, Frauen für die Branche zu gewinnen und sie langfristig im Betrieb zu halten. Damit reagiert das Programm darauf, dass Frauen in einer maßgeblichen Zukunftsbranche der Digitalisierung nach wie vor deutlich unterrepräsentiert und ihre Arbeitsverhältnisse weniger stabil sind. Dies hängt häufig mit arbeitskulturellen Aspekten, stereotypen Vorstellungen und damit verbundenen beruflichen Barrieren zusammen.
Genau hier setzt „Women in Tech“ an. Im Programmzweig werden KMU beraten, wie sie mehr Chancengleichheit gewährleisten und ihr Personalmanagement ganzheitlich diversitätsorientiert aufstellen können. Das beinhaltet explizit auch ein auch LSBTI*-orientiertes HR-Management (LSBTI steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans und inter). Ziel ist die Etablierung einer diversen Unternehmenskultur – im Rahmen eines gemeinsamen Prozesses mit der Belegschaft.
Förderung
Der Programmzweig richtet sich an KMU mit weniger als 250 Beschäftigten und 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Die Förderung beträgt 80 Prozent. Die Beratung im Programmzweig „Women in Tech“ umfasst maximal 15 Beratungstage und kann nur einmal genutzt werden. Hierfür stehen maximal neun Monate zur Verfügung. Es können nur Beratungsleistungen gefördert werden, die dem Aufbau eines gleichstellungs- und ganzheitlich diversitätsorientierten HR-Managements und einer entsprechenden Unternehmenskultur dienen.
Interessierte Unternehmen erhalten eine kostenlose Erstberatung in einer der bundesweit verfügbaren Erstberatungsstellen. Dort wird die grundsätzliche Förderfähigkeit geklärt und bei Bedarf ein Beratungsscheck ausgestellt. Es ist nicht möglich mehrere Programmzweige gleichzeitig zu absolvieren. Der Beraterhöchstsatz beträgt bei beiden Programmen 1.000€ netto pro Tag, wobei ein Beratungstag acht Stunden umfasst und die Aufteilung eines Beratungstages zulässig ist.